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Regie: Dominik Graf
167 Min., Deutschland 2023, FSK 0
Konnte man ein guter, gar überragender Schriftsteller sein und sich dennoch mit dem nationalsozialistischen Regime arrangieren? Der Dokumentarfilm nähert sich den zwischen 1933 und 1945 in Deutschland gebliebenen Schriftsteller*innen Gottfried Benn, Erich Kästner, Hans Fallada, Jochen Klepper, Ina Seidel und Will Vesper und geht der Frage nach, welche Haltung sie dem Nationalsozialismus gegenüber in ihrem Schreiben, Denken und Empfinden entwickelten. Wie steht dieses Verhalten im Kontrast und Konflikt mit bekannten Exilautoren wie den Manns und wie lassen sich die gelebten Widersprüche von damals heute in Einklang bringen mit dem weltweiten Ruhm dieser Autor*innen?
Ein filmischer Essay über das komplexe Verhältnis zwischen Kunst und politischem Handeln.

im PALATIN 21. - 27. September | Do | Fr | Sa | So | Mo | Di | Mi |
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Jeder schreibt für sich allein | 16.30 | 16.30 | 19.15 | 16.30 | 19.15 |
Das Programm wird wöchentlich erneuert und sofort veröffentlicht. Vorführungstermine, die über den angezeigten Zeitraum hinausgehen, stehen noch nicht fest.