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Regie: Steven Spielberg
mit Gabriel LaBelle, Michelle Williams, Paul Dano u.a.
151 Min., USA 2022, FSK 12
Die Leidenschaft von Sam Fabelman ist das Filmemachen – ein Interesse, das seine kunstbegeisterte Mutter Mitzi schätzt und fördert. Sams Vater Burt hingegen, ein erfolgreicher Ingenieur, befürwortet Sams Arbeit zwar, hält sie aber für nicht mehr als ein Hobby. Doch die Faszination für bewegte Bilder lässt den jungen Sam nicht mehr los. In immer aufwendigeren Filmproduktionen setzt der Nachwuchsregisseur seine Schwestern und Freunde in Szene. Doch als die Fabelmans umziehen und es zu Turbulenzen innerhalb der Familie kommt, muss sich Sam mehr denn je auf seine Liebe zum Kino und die Macht der Filme besinnen, um seine Träume nicht aus den Augen zu verlieren.
Was wäre das Kino ohne Steven Spielberg? Es gäbe keinen Ausserirdischen mit leuchtendem Gummifinger, keinen Archäologie-Professor, der mit Hut und Peitsche gegen Nazi-Horden kämpft und keine Dinosaurier, die die Gegenwart unsicher machen. Nur Eingeweihte wüssten, wer Oskar Schindler war, Stanley Kubrick hätte sein Drehbuch zu „A.I.“ niemandem anvertraut (und in den Sand setzen lassen – sorry Mr. Spielberg, aber das war nix…) und wer würde sich beim Strandbaden nach sieben Meter großen Haien umsehen?
Es dürfte tatsächlich nicht viele Menschen geben, die mittels der Popkultur einen so großen Einfluß auf die Lebenswelt mehrerer Generationen genommen haben wie Steven Spielberg. Inzwischen ist er 76 Jahre alt und legt nun mehr oder weniger eine Autobiographie in filmischer Gestalt vor. Ausnahmsweise erzählt er von sich selbst und seiner Liebe zum Kino, natürlich mit der ganzen Palette an Emotionen und sämtlichen Tricks und Kniffen, die die Kunst des Filmemachens so hergibt.

Das Programm wird wöchentlich erneuert und sofort veröffentlicht. Vorführungstermine, die über den angezeigten Zeitraum hinausgehen, stehen noch nicht fest.