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Regie: Alexander Kluge
mit Alexander Kluge, Gunter Mack, Eva Maria Meineke u.a.
90 Min., BRD 1966, FSK k.A.

Anita G., einst Telefonistin und als Kind jüdischer Eltern 1937 in Leipzig geboren, flieht in den sechziger Jahren aus der DDR in den Westen. Nachdem sie nach einem Diebstahl eines Pullovers zu einer Bewährungsstrafe verurteilt wird, zieht sie in eine andere Stadt, bleibt aber auch dort in der Auseinandersetzung mit der Gesellschaft, die sie nicht annimmt, ständig auf der Flucht und scheitert immer wieder, ein neues Leben zu beginnen.
Als Vertreterin einer Plattenfirma fälscht sie Auftragsformulare, lebt über ihre Verhältnisse, wird die Geliebte ihres Chefs. Seiner Ehefrau zuliebe lässt er Anita jedoch eines Tages fallen und zeigt sie an. Unschuldig des Diebstahls beschuldigt, verliert Anita auch ihren nächsten Job. Sie versucht vergeblich, ein Hochschulstudium aufzunehmen. Auch ihre Liaison mit einem verheirateten Ministerialrat bleibt nur von kurzer Dauer.
Alexander Kluges Spielfilmdebüt von 1966.

Bei der Erwähnung welcher Filmverleiher gehen die Augenbrauen der Cineast*innen nach oben, als ob der Name eines starken Regisseurs gefallen wäre?
Rapid Eye Movies gehört in jedem Fall dazu und die Kölner stellten unter dem Titel ZEITLOS eine Anthologie mit Filmen zusammen, „die sich ‚forever young’ anfühlen“ und fernab bekannter Kanons rangieren.

Abschied_von_gestern

Die ZEITLOS-Reihe läuft in der Woche von 12. – 18. Oktober!
Konkrete Termine werden in Kürze veröffentlicht!

Das Programm wird wöchentlich erneuert und sofort veröffentlicht. Vorführungstermine, die über den angezeigten Zeitraum hinausgehen, stehen noch nicht fest.

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